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05.09.2016

24.08. - 31.08.

Einführungsseminar in Sibiu

Am 23. August 2016 ging es endlich los! Nach 29 Stunden Busfahrt sind wir endlich in Sibiu angekommen. 

An unserem ersten Tag haben wir eine Stadtführung bekommen und haben viel über die rumänische Kultur gelernt. 

In den nächsten Tagen haben wir die Einsatzstellen aller Freiwilligen angeschaut - so waren wir in Mediasch, Rusciori, Hammersdorf und auch in meiner Einsatzstelle in Brasov.

Am vorletzten Tag waren wir wandern in den Karpaten. Es war wirklich anstrengend und kalt, aber es hatte sich gelohnt.  

Auch ein Sprachkurs durfte nicht fehlen und so lernten wir einige Basics. 

Natürlich kam die rumänische Küche nicht zu kurz und auch den Kneipen haben wir nicht wenige Besuche abgestattet :D

Als dann der letzte Tag des Seminars kam waren wir alle traurig uns jetzt verabschieden zu müssen, denn es war eine tolle Woche! Trotzdem freute sich jeder endlich in seine Einsatzstelle und in die temporäre, neue Heimat zu kommen.

 

Liebe Grüße aus dem schönen Brasov,

Kira

Kira Bredow

(19 Jahre)

Rumänien

Brasov

Parohia Evanghelica

Why do you go away? So that you can come back. So that you can see the place you came from with new eyes and extra coloures. And the people there will see you different, too. 

Coming back to where you started is not the same as never leaving.

Sibiu
Brasov: Blick auf den Tampa-Berg
Brasov: Piata Sfatului
Brasov: Schwarze Kirche
Wandern in den Karpaten
Nati, ich & Anabelle ♥
10.10.2016

Die ersten Monate: September & Oktober

Nach unserem Einführungsseminar ging es am Mittwoch, den 31. August nach Brasov.

Wir wurden abgeholt und in unsere Wohnung gebracht. Erster Schock: etwas klein für zwei Leute...

Außer auspacken und Schlaf nachholen stand an diesem Tag nichts mehr an.

Donnerstag und Freitag wurden wir erst einmal etwas rumgeführt und haben einen halben Tag im Kindergarten verbracht.

Die Stadt haben wir auch etwas erkundet und übers Wochenende ging es für mich wieder nach Sibiu, um meinen Geburtstag mit den anderen Freiwilligen zu feiern.

Nach einem schönen Geburtstagswochenende ging es richtig los mit arbeiten.

In den ersten 3 Wochen war ich durchgehend im Kindergarten, um mich dort etwas einzugewöhnen.

 

Zu meiner Arbeit:

Mein Tag beginnt um 8 Uhr. Bis zum Morgenkreis haben die Kinder Zeit zum Freispiel. Im Morgenkreis wird gesungen, gebetet und erzählt was heute so ansteht. Danach gibt es erstmal Vesper und dann gehen wir oft nach draußen und daraufhin findet meist noch ein Angebot statt. Wir haben immer ein Wochenthema und dazu gibt es dann ein Angebot. Die ersten Kinder werden am Mittag abgeholt und für die, die länger bleiben gibt es Mittagessen. Danach ist die Mittagsruhe, wo wirklich viele Kinder auch schlafen, natürlich mit ein paar Ausnahmen ;-)

Nach dem Mittagschlaf können die Kinder noch etwas spielen, dann gibt es noch einen Snack und die Kinder werden abgeholt. Um 16 Uhr hab ich dann Feierabend.

Die Krabbelgruppe hat erst Anfang Oktober angefangen und ist immer am Dienstag und Freitag, an diesen Tagen bin ich dann auch nicht im Kindergarten. Ich leite die Krabbelgruppe mit einer Mutter.

Das Programm in der Krabbelgruppe ist recht locker, weil die kleinen Kinder nicht unbedingt immer das machen, was man will :D

Außerdem helfe ich am Freitag noch beim Teenietreff und bei der Jugendstunde mit. Der Teenietreff wird erst diese Woche beginnen und ich bin schon sehr gespannt.

In der Jugendstunde wird gegessen, gesungen und wir unterhalten uns über verschiedene Themen.

Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß! Aber das wars erstmal zu meiner Arbeit.

 

Was ich sonst noch so erlebt habe im September & Oktober:

Am 11. September war das Gemeindefest der Honterusgemeinde, dort wurden Ellen und ich im Gottesdienst eingesegnet und haben später auch ein paar Bekanntschaften mit sehr netten Rentnern gemacht.

Außerdem haben wir 3 weitere Freiwillige aus Rasnov kennengelernt. Diese haben uns gleich zu einer amerikanischen Familie mitgenommen, die jeden Sonntag einen Gottesdienst in ihrem Wohnzimmer abhalten, für uns sogar auf rumänisch und englisch. Die Familie lebt seit 10 Jahren in Rumänien und hat 3 zuckersüße Kinder.

Die Familie ist so nett und gastfreundlich, sie haben uns gleich für die kommende Woche zum Gottesdienst eingeladen und mittlerweile gehen wir jeden Sonntag zu ihnen. Sie haben uns auch schon ein paar mal einfach so zum essen zu sich eingeladen. Ich bin so froh, dass uns die anderen Freiwilligen zu ihnen mitgenommen haben. Die 3 Freiwilligen kommen auch öfters zur Jugendstunde freitags, so sehen wir uns meist schon einmal die Woche.

Ende September gab es in Sibiu ein Oktoberfest und wie hätte es anders sein sollen: natürlich war ich dort :D Obwohl es ein paar Unterschiede zum Cannstatter Wasen gab war es ein super Abend mit ganz vielen deutschen Schlagern und viel Bier, da hat man sich schon bisschen wie zuhause gefühlt.

Vor ein paar Wochen hat meine Kollegin mich zu ihrem Tanzkurs mitgenommen, sie tanzt Charleston und Lindy Hop.

Das hat mir gut gefallen und so hab ich jetzt auch damit angefangen und jeden Montag Tanzkurs, worüber ich echt froh bin!

Wie ihr seht geht es mir echt gut und ich habe mich schon eingelebt, in der Arbeit läuft alles super und ich freue mich schon auf die nächste Zeit. Vor allem auf Weihnachten, ich habe schon angefangen Weihnachtslieder zu hören, haha und auf Januar, denn dort bekomme ich Besuch von meiner Mama, meinem Onkel und meiner Tante und ich freue mich schon sooo!!! ♥

Alle meine Lieben in meinem Zimmer ♥
Blick vom Tampa-Berg auf Brasov
24. September: Oktoberfest in Sibiu
10.12.2016

Oktober & November & Dezember:

Es weihnachtet sehr

Nach langer Zeit schaffe ich es auch mal wieder einen neuen Eintrag zu schreiben. In der Arbeit und im Alltag ist Routine eingekehrt. Seit Oktober bin ich auch beim Kindergottesdienst dabei, der alle 2 Wochen stattfindet und ungefähr so abläuft wie Kinderkirche in Deutschland. Sonst ist alles wie immer und vor allem die Arbeit im Kindergarten macht mir sehr Spaß und es ist das schönste wenn man eine Woche nicht im Kindergarten war und dann mit strahlenden Gesichtern und "Kiraaa" begrüßt wird und ganz viele Umarmungen bekommt. 

Am 11. November war Martinsfest, wo wir zwei Gottesdienste hatten, die natürlich geplant werden mussten und das Anspiel musste auch geprobt werden. Danach gab es dann natürlich auch einen Laternenumzug mit den selbstgebastelten Laternen. An diesem Wochenende hatten wir auch den ersten Schnee. Und mittlerweile schneit es immer wieder und es ist sehr kalt!

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Mitte November war ich in Litauen und habe bei einem Seminar teilgenommen mit dem Thema "Personal integrity and good leadership". Adriana, die Pfarrerin hat mich gefragt ob ich daran teilnehmen möchte, denn sie hat das Seminar geleitet. Es war eine spannende Erfahrung und es war schön so viele verschiedene Leute kennenzulernen aus verschiedenen Teilen Europas. Die Stadt hat mir sehr gut gefallen und wir hatten auch genügend Zeit um uns die Stadt anzuschauen.

Am 27. November haben wir mit der amerikanischen Familie Thanksgiving gefeiert, es war sehr interessant dieses Fest einmal kennenzulernen. 

Ab und zu sind wir auch samstags bei ihnen, denn David macht eine Art Bibelstunde für Jugendliche, wir essen, spielen ein Spiel und lesen dann noch zusammen etwas in der Bibel und diskutieren darüber.

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Ende November und Anfang Dezember hatten wir hier zwei Feiertage, da bin ich dann nach Sibiu gefahren zu den anderen Freiwilligen. Wir waren auf dem Weihnachtsmark - der Glühwein schmeckt nicht so gut wie der deutsche und allgemein gefallen mir deutsche Weihnachtsmärkte deutlich besser, haha. 

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Der eigentliche Grund warum ich in Sibiu war, war dass ich für ein paar Tage nach Deutschland geflogen bin, denn meine Mama hatte Geburtstag. Es war eine ganz spontane Entscheidung, aber genau die Richtige! Es waren sehr schöne Tage und besonders schön war es festzustellen, dass es so war, als ob ich nie weg gewesen wäre. Aber ich hab mich dann auch gefreut wieder zurück nach Rumänien zu fliegen. 

Jetzt sind es nur noch 2 Wochen bis Weihnachten und wir haben mit den Proben für das Krippenspiel begonnen, das am 18 . Dezember sein wird. Es werden zwei Gottesdienste sein, einer für die kleineren Kinder mit einem Schattenspiel und danach einer für die älteren Kinder, wo die Jugendgruppe ein modernes Krippenspiel aufführen wird.

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Nach den ganzen Krippenspielen und den Gottesdiensten geht es für mich am 23. November nach Sibiu, um mit den anderen Freiwilligen Weihnachten zu feiern. Ich freue mich schon sehr und bin gespannt wie es ist, mal nicht mit seiner Familie Weihnachten zu feiern.

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Über Silvester werde ich mit Anabelle und ihrer Freundin aus Deutschland in Budapest sein und darauf freue ich mich auch schon, vor allem weil wir, dank dem besten Patenonkel♥, auf der Gästeliste eines Clubs stehen werden!!!

Vor allem freue ich mich mal 10 Tage Urlaub zu haben, der Arbeitsalltag ist halt doch etwas anders als die Schule und mir fehlen die vielen Ferien eindeutig☺

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Ganz liebe Grüße und schöne Weihnachten aus dem kalten Brasov!

Va pup! Kira♥

03.01.2017

Weihnachten & Silvester

Nachdem alle Kinder- und Schulgottesdienste, sowie das Krippenspiel vorbei waren hatte ich Urlaub und bin am 24. Dezember nach Sibiu zu den anderen Freiwilligen gefahren. Abends waren wir dann alle zusammen in der Kirche und der Gottesdienst war sehr schön. Danach ging es nach Rusciori, ein kleines Dorf, wo wir Weihnachten feiern wollten. Dort waren kein Raum geheizt, also war es eiskalt und nichts war vorbereitet. Wir mussten auf dem Boden essen, das Essen war auch erst um 23.30 fertig und nach dem Essen sind wir auch sofort gegangen. Alles in allem hatte ich also kein schönes Weihnachten und freue mich umso mehr, es dieses Jahr wieder daheim feiern zu können!

Umso schöner war aber mein Silvester:

Anabelle, Lisa und ich sind am 29.12. nach Budapest gefahren, nach 11 Stunden sind wir übermüdet am 30.12. angekommen und haben erstmal ein bisschen geschlafen bevor wir die Stadt erkundet haben.

Zuerst haben wir an einer Free Walking Tour teilgenommen und haben die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der Pest, sowie auf der Buda Seite gesehen. Am nächsten Tag haben wir eine Schiffsfahrt gemacht, waren beim Parlament und auf dem Gellertberg bei der Freiheitsstatue, wo man einen fantastischen Blick über die Stadt hat - vor allem am Abend!

Kettenbrücke

Kettenbrücke

Parlament

Parlament

Parlament

Parlament

Burgpalast

Burgpalast

Matthiaskirche

Matthiaskirche

größte katholische Kirche

größte katholische Kirche

Freiheitsstatue

Freiheitsstatue

Blick vom Gellertberg

Blick vom Gellertberg

An Silvester hatten wir dann VIP - Tickets für einen Club und somit einen echt schönen Abend/Nacht.

Nach sehr wenig Schlaf ging es am Morgen mit dem Zug wieder zurück und nach 14 Stunden war ich endlich wieder zuhause!

Budapest hat mir echt super gefallen und die 2 Tage haben leider nicht gereicht um alles zu sehen, so dass ich unbedingt noch einmal hin muss!

Und heute war mein Urlaub dann auch wieder vorbei, aber da diese Woche noch Ferien sind geht es ganz ruhig zu und nächste Woche bekomme ich dann endlich meinen ersten Besuch♥

Ich wünsche Euch allen noch ein frohes neues Jahr! 

20.03.2017

Update: 1. Besuch, Zwischenseminar & Cluj-Napoca

Am 13. Januar bekam ich meinen ersten Besuch. Meine Mama, mein Onkel und meine Tante haben sich getraut und waren am Freitagabend endlich da! Es war sehr schön, meiner Familie zu zeigen wo und wie ich hier lebe und es hat mich sehr gefreut, dass es ihnen gefallen hat. Wir hatten dieses Wochenende auch echt „Glück” mit dem Wetter. Die Wochen davor waren die Temperaturen teilweise bei -21 Grad und wenn man dann „nur noch” -10 Grad hat ist man schon ziemlich froh – zumindest bei mir war es so :D

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Wir haben uns an dem Wochenende Brasov angeschaut, das völlig im Schnee versunken war. So durfte ein Besuch in der schwarzen Kirche nicht fehlen, der schwarze Turm und eine Fahrt auf die Zinne, um einen tollen Blick über die Stadt zu haben. Außerdem waren wir in Poiana Brasov, dem Skigebiet von Brasov und in Bran, um dort das Dracula-Schloss anzuschauen. Das rumänische Essen durfte natürlich auch nicht fehlen und vor allem mein Onkel war sehr begeistert davon.                       

Am Montagmorgen haben wir uns dann verabschieden müssen und es ist mir definitiv schwerer gefallen als erwartet, es war ein sehr schönes Wochenende und jetzt freue ich mich schon auf meinen nächsten Besuch der an Ostern kommen wird – meine Tante und mein Onkel ♥

Zwischenseminar & Cluj

Anfang Februar ging es dann für alle Freiwilligen des FÖF nach Targu Mures. Dort hatten wir unser fünftägiges Zwischenseminar, das hieß dann ganz offiziell: Halbzeit! Ich glaube alle waren geschockt, wie schnell 6 Monate doch umgehen können und bei den letzten 6 Monaten wird es noch viel schneller umgehen. Wir Freiwilligen hatten eine sehr schöne Woche. Wir haben uns in Targu Mures eine Synagoge, einige orthodoxe Kirchen, eine wunderschöne Bibliothek und den Kulturpalast angeschaut. Außerdem waren wir in Salida Turda (Salzmine) und hatten einen Tag Zeit für die Reflexion der letzten Monate.

Nach dem Zwischenseminar bin ich mit zwei Freiwilligen nach Cluj-Napoca gefahren. Da es von Targu Mures nicht so weit ist, haben wir uns dafür entschieden in Rumäniens zweitgrößte Stadt zu fahren. Außerdem ist Cluj eine Studentenstadt und so ist dort ordentlich was los. Nachdem wir am Freitagabend angekommen sind haben wir nicht mehr viel gemacht. Wir sind in ein großes Einkaufszentrum gefahren, haben dort gegessen und waren im Kino. Samstag haben wir dann die Stadt erkundet.

Das Wahrzeichen von Cluj ist der Piata Unirii, wo die große Michaelskirche ihren Platz hat. Natürlich gibt es noch viele orthodoxe Kirchen und einen botanischen Garten haben wir auch besucht, obwohl dieser natürlich im Sommer schöner ausgesehen hätte. Dann sind wir noch auf ein Aussichtspunkt gelaufen, wo wir einen tollen Ausblick über die große Stadt hatten. Nachdem wir echt Pech mit dem Wetter hatten, während des Seminars, überraschte uns strahlender Sonnenschein in Cluj. Als ich dann nach dem Wochenende zurück nach Brasov gefahren bin, war alles wieder voller Schnee.

02.06.2017

Ostern, mal wieder Besuch, kleine Ausflüge und Bukarest

Zu Ostern haben mich meine Tante und mein Onkel besucht. Wir haben uns Brasov und Umgebung angesehen und haben auch Ostern gefeiert. So konnten meine Tante und mein Onkel auch meine Chefin und Freunde von hier kennenlernen.

Als wir schönes Wetter hatten war ich ab und zu mit Freunden eine kleine Wanderung machen. Als wir dann einen kurzen Wintereinbruch mit viel Schnee hatten (Mitte April!!) bekam ich Besuch von einer Freiwilligen aus Sibiu. Wir sind nach Sinaia gefahren, um dort das Schloß Peles anzuschauen. Außerdem war ich Anfang Mai mit 9 anderen Freiwilligen am roten See. Dieser liegt im Nordosten Rumäniens. Er ist zwar nicht rot, doch durch einen Erdrutsch vor langer Zeit ragen Baumstämme aus dem See. Wir hatten ein tolles Wochenende, an das ich gerne zurückdenke.

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Ende Mai bekam ich Besuch von meiner Cousine. Eine ganze Woche war sie hier. Sonntags landete sie in Sibiu, wo ich sie auch abgeholt habe, nach einem Mittagessen in der Innenstadt Sibius sind wir nach Brasov gefahren und abends wurden wir von Freunden zum Abendessen eingeladen.

Montags sind wir nach Bran gefahren, um uns dort das "Dracula-Schloss" anzusehen. Danach sind wir nach Harman/Honigberg gefahren um dort eine Kirchenburg zu besichtigen. Dadurch dass diese nicht so bekannt ist war es schön leer und diese hat uns sehr gut gefallen! Am nächsten Tag hatten wir Zeit Brasov zu besichtigen und mittwochs haben wir den Tag mit Wellness in einem Hallenbad verbracht :-)

Donnerstags sind wir nach Bukarest gefahren. Für mich war es das erste mal in der rumänischen Hauptstadt! Unser erster Eindruck war eigentlich eher schmutzig und stinkig... Aber mit der Zeit haben wir dann auch schöne Seiten an Bukarest entdeckt, obwohl es definitiv nicht zu meinen Lieblingsstädten hier zählen wird.

Donnerstag haben wir nur noch zu Abend gegessen und sind etwas durch die Innenstadt spaziert. 

Am nächsten Tag sind wir leider vom Regen geweckt worden. Trotzdem haben wir morgens an einer Free-Walking-Tour teilgenommen, um so einen kleinen Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu bekommen. Bei der Tour wurde uns natürlich die Altstadt, sowie der Piata Unirii gezeigt und selbstverständlich wurde auch über Dracula geredet und seine Statue wurde gezeigt. Außerdem haben wir einige schöne Gebäude gesehen, dadurch wurde wirklich klar, was für eine schöne Architektur Bukarest hat. Geendet hat die Tour am Piata Universitate, dort haben die ganzen Demonstrationen im Februar stattgefunden. Nach einem Mittagessen hat sich der Regen auch verzogen und wir konnten zum Parlamentsgebäude laufen. Dieses Gebäude ist sehr groß und beeindruckend. Auch sehr schöne Parks hat Bukarest zu bieten. In einem der größten Parks der Stadt waren wir nach dem Besichtigen des Parlaments. In diesem Park gab es auch ein Dorfmuseum, das wir uns anschauten und ein Besuch im Hard-Rock-Cafe durfte selbstverständlich auch nicht fehlen! Erstaunt über die Größe des Cafes, kauften wir natürlich ein kleines Souvenir und machten uns auf den Rückweg in die Altstadt.

Am letzten Tag waren wir noch im Museum der rumänischen Geschichte, das mich leider ein wenig enttäuschte und genossen die Sonne. Abends wollten wir natürlich das Nachtleben nicht verpassen und hatten noch eine sehr schöne lange Nacht, bevor ich Vanessa an den Flughafen bringen musste.

Es war eine sehr schöne Woche!!  

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